Export- und Vorschaueinstellungen im Bedienfeld „Einstellungen“
Diese Einstellungen beeinflussen die Videodarstellung bzw. -wiedergabe.
Qualität: Mit diesen Optionen steuern Sie die Qualität der Videovorschau in der gesamten Anwendung.
• Beste Qualität: Ermöglicht eine Vorschau mit voller Auflösung – also der Auflösung, mit der das Projekt exportiert wird. Auf langsameren Systemen kann es bei Verwendung dieser Option während der Wiedergabe zu Einzelbildauslassungen kommen.
• Ausbalanciert: Bei dieser für den herkömmlichen Einsatz empfohlenen Einstellung werden einige Qualitätsoptimierungen zugunsten einer schnelleren Vorschau ausgelassen. In den meisten Fällen ist der Unterschied kaum bemerkbar.
• Schnellste Wiedergabe: Die Vorschau wird zugunsten der Verarbeitungseffizienz optimiert, was bei langsameren Systemen hilfreich sein kann.
Vollbild-Vorschau ein: Wählen Sie den Computermonitor (sofern mehrere zur Verfügung stehen), auf dem Sie die Vollbildvorschau sehen möchten.
Externe Vorschau anzeigen: Wählen Sie aus einer Liste verfügbarer Geräte und Signalausgänge aus (wenn vorhanden).
Externe Vorschau – Standard: Wählen Sie den TV-Standard des angeschlossenen Videomonitors aus.
Wiedergabeoptimierung Optimierungs-Schwellenwert: Der Optimierungs-Schwellenwert ermittelt den Fortschritt des Renderns, wenn Sie sich Ihr Projekt in der Vorschau ansehen. Dieser Wert kann von Aus (0) bis Aggressiv (100) nach Belieben eingestellt werden. Ob ein bestimmtes „Stück“ der Timeline gerendert wird, hängt vom Ausmaß der benötigten Berechnung zur Verarbeitung der verwendeten Effekte und Übergänge sowie von der Höhe des Optimierungs-Schwellenwerts ab. Ist dieser Wert auf Aggressiv eingestellt, rendert Pinnacle Studio alle Übergänge, Titel, Disc-Menüs und Effekte erneut, selbst wenn das Material bereits für die Vorschau geeignet gewesen wäre. Dies kann die Wiedergabe erheblich verlangsamen.
Ist der Optimierungs-Schwellenwert auf Aus (0) eingestellt, werden die gelben und grünen Markierungen nicht angezeigt und alle Effekte werden in Echtzeit wiedergegeben. Dies kann allerdings zu einer verminderten Wiedergabequalität (Verlust von Einzelbildern, „ruckelige“ Wiedergabe) führen, wenn die Anzahl und Komplexität der Effekte die verfügbare Rechenleistung des Systems übersteigen.
Rendern während der Wiedergabe: Ist die Einstellung Automatisch aktiviert, entscheidet die Anwendung basierend auf den Systeminformationen, ob während der Wiedergabe in Echtzeit gerendert werden kann. Wenn die Einstellung Aus ausgewählt ist, wird das Rendern während der Wiedergabe deaktiviert, aber nach Anhalten der Wiedergabe fortgesetzt.
Codecs Dritter: Ermöglicht die Nutzung der auf dem Computer installierten Codecs von Drittanbietern mit Pinnacle Studio, damit Sie mit zusätzlichen Videoformaten arbeiten können. Hinweis: Einige Codec-Packs von Drittanbietern könnten in Pinnacle Studio zu Fehlern oder Abstürzen führen.
Hardwarebeschleunigung Wenn dieses Feature aktiviert ist, wird ein Teil der Vearbeitungsmenge vom Prozessor auf zusätzliche Hardware übertragen: etwa den Grafikprozessor (GPU) oder die Grafikkarte Ihres Computers. Wie viel Hardwarebeschleunigung auf Ihrem Computer möglich ist, hängt vom Typ des Prozessors und der Grafikkarte ab.
• Die meisten NVIDIA-Karten unterstützen die CUDA-Architektur. Ist dies verfügbar, wird der Grafikprozessor zur Unterstützung der H.264-Dekodierung verwendet.
• Computer mit einem aktuellen Intel-Prozessor verfügen über Intel Quick Sync Video: ein Feature, das die schnelle Dekodierung und Kodierung von H.264- und H.264 MVC-Material unterstützt.
So wählen Sie einen Hardware-Beschleunigungstyp:
1 Wählen Sie im Hauptmenü von Pinnacle Studio die Option Einstellungen >Export und Vorschau.
2 Wählen Sie unter Hardware-Beschleunigung eine Option im Listenfeld Typ.
Stereoskopisch Standard-3D-Anzeigemodus: Diese Einstellung bestimmt den Standard für die Anzeige von Stereo-3D-Inhalten im gesamten Pinnacle Studio. Siehe „Umschalter für den 3D-Anzeigemodus“ für weitere Informationen. Weitere Informationen finden Sie unter
Wahl der Elemente, die in der Bibliothek angezeigt werden sollen.
• Linkes Auge oder Rechtes Auge: Die Vorschau für stereoskopische Inhalte kann auf nur das rechte bzw. das linke Auge festgelegt werden.
• Bildpaare: Im Vorschaumodus Bildpaare können Sie die einzelnen 2D-Bilder für beide Seiten gleichzeitig ansehen.
• Differenziell: Anstatt des Filmmaterials an sich werden hier die Unterschiede zwischen den linken und den rechten Bildern angezeigt. Identische Bereiche werden in neutralem Grau angezeigt.
• Schachbrett: Ansicht für linkes und rechtes Auge wechselt sich in den aneinander angrenzenden Zellen eines 16x9-Rasters ab.
• Anaglyph: Eine stereoskopische Vorschau im Modus Anaglyph ist für die Betrachtung mit Rot/Cyan-Brillen geeignet.
• 3D-TV (Bildpaare): Dieser Modus ist zur Verwendung mit einem 3D-fähigen zweiten Monitor oder Projektor vorgesehen.
• 3D Vision: Wenn Ihr System 3D Vision-fähig ist und Stereo-3D in Ihren Treiber-Einstellungen aktiviert ist, werden Stereo-3D-Inhalte standardmäßig in 3D Vision wiedergegeben.
Beim Aktivieren von 3D Vision nicht anhalten: Diese Einstellung ist verfügbar, wenn Studio auf einem 3D Vision-fähigen PC läuft, bei dem Stereo-3D in den Treiber-Einstellungen aktiviert ist. Standardmäßig ist Beim Aktivieren von 3D Vision nicht anhalten deaktiviert. Wenn diese Option aktiviert ist, stoppt die Wiedergabe automatisch, wo auch immer während der Wiedergabe eine 3D Vision-Vorschau aktiviert oder deaktiviert wird.